ressourcen- und lösungsorientiert

Supervision

Supervision bietet die Möglichkeit, berufliche Situationen, Entscheidungen und Veränderungen zu reflektieren und dadurch neue Erkenntnisse und Formen des Verstehens zu entwickeln.
Meine Aufgabe als Supervisor ist es, die Informationen aller Beteiligten unbefangen und lösungsoffen auf- und anzunehmen. Auf dieser Grundlage können Hypothesen gebildet werden, die für die Aufrechterhaltung einer bestimmten Kultur, bestimmter Wertvorstellungen oder auch eines Konfliktes verantwortlich sein könnten. Durch diese Haltung der respektvollen Neugier und Allparteilichkeit bei temporärer Parteinahme kommt es zu keiner Bewertung von Verhaltens- und Handlungsweisen. Die Arbeit des Einzelnen fügt sich in Teams zu einem größeren Ganzen und jeweiliges Verhalten kann nur im Kontext erfasst und sinnvoll erlebt werden. Mittels spezifischen Fragemethoden und Interventionstechniken (Reflecting Team, Timeline ...) werden Zusammenhänge transparent gemacht und es ergeben sich neue Formen des Verstehens.

 

Supervision kann in unterschiedlichen Settings ablaufen:

  • Einzelsupervision: bei individuellen Belastungssituationen oder als Fallsupervisionen.
  • Gruppensupervision: verschiedene Sichtweisen als Ressourcen zu Fragestellungen aus dem Arbeitsfeld.
  • Teamsupervision: Stärkung des Wir-Bewusstseins, der Beziehungen und Kommunikation im Team.

In der Supervision geht es für mich weniger um das Analysieren von Ursachen, sondern mehr um die Herausforderung, Zusammenhänge transparent zu machen. Dadurch können Muster und Strukturen erkannt und gezielt verändert werden.